Bei der Therapie wird dann festgelegt, ob eine abwartende Haltung, eine medikamentöse Therapie der Blasenentleerungsstörung notwendig ist oder gar ein operativer Eingriff.
Im Beginn ist dies in der Regel eine medikamentöse Therapie. Bei leichten Beschwerden bei der Blasenentleerung wird mit einer pflanzlichen Therapie, z.B. Kürbiskerne, begonnen. Wenn diese nicht mehr ausreicht, ist eine medikamentöse Therapie mit einem schulmedizinischen Medikament erforderlich.
Falls diese Therapie nicht mehr hilft, sind operative Therapieverfahren medizinisch sinnvoll, z.B. eine Ausschabung der Prostata (TUR-Prostata) oder eine Laser-Therapie der Prostata. Wichtig ist eine individuelle Diagnostik um das richtige Therapieverfahren zu empfehlen und um das richtige Krankenhaus zu empfehlen.